#106 Pulp

6. Juni 2025 #106
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Marc Mühlenbrock

„Let's All Meet Up in the Year 2025...“ – Pulp sind wieder da. Mit einer Tour und neuem Album, das schlicht und ergreifend den Titel „More“ trägt. Pulp Impresario Jarvis Cocker ist auch darauf wieder ein meisterhafter Geschichtenerzähler – und hat sich mehr denn je seine eigene Geschichte vorgenommen, genauer gesagt: seine Gefühlswelt. Was denkt und fühlt ein 61-jähriger, alternder, aber ewig junger BritPop Pionier? Worauf blickt er zurück? Das wollen wir uns auch anschauen in #106Pulp. Die Geschichte eines ambitionierten Teenagers mit Popstar-Plänen, die erstmal in einer langen Aneinanderreihung von Misserfolgen und „Mis-Shapes“ mündet – aber nicht endet. 17 Jahre nachdem das Brainchild Pulp geboren wurde, erobern sie mit ihrem epochalem „Different Class“ Platz 1 der britischen Albumcharts. Alle Träume von Jarvis werden wahr – und darauffolgend auch ein paar Albträume, die er auf „This Is Hardcore“ verarbeitet. Das erste lange Kapitel Pulp endet kurz nach dem versöhnlichen „We Love Life“. Auch in ihrer Abwesenheit (unterbrochen durch eine Reunion-Tour) bleiben Pulp Kult. „Do You Remember the First Time...“ als Pulp in Dein Leben gekommen sind? Das und mehr beantwortet der geschätzte Musikjournalisten-Kollege und Clubbing Ikone Mike Litt. Der ist für seine Vorliebe für elektronische Musik und Literatur bekannt, aber auch ein großer Kenner der britischen Musikszene. Spätestens seit den frühen 90er Jahren, als er in Pulps Heimatstadt Sheffield gelebt hat. Was für eine Ehre, ihn diesmal dabei zu haben! #106Pulp jetzt beim Podcast-Händler Eures Vertrauens.

#105 Linkin Park

24. Mai 2025 #105
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Marc Mühlenbrock

Das Piano sucht noch nach der richtigen Melodie und baut damit Spannung auf, zwei kurze Gitarrensaitenanschläge und dann: Directed by Michael Bay. Das Riff und die Credits rollen, „What I've Done“ beginnt so richtig, „Transformers“ endet. Nur einer der Momente für die Ewigkeit, die Linkin Park erschaffen haben, heute immer wieder nachgelebt und nachgemacht auf den Socials. Die Auftragsarbeiten für die Soundtracks der Transformers-Filme passten nur zu Gut, denn Linkin Park sind selber großes Kino: Bombast und Rebellion aus Heavy Rock und Rap. Nu Metal hieß das zur Jahrtausendwende. Nicht viele Bands aus dem Genre sind so gut gealtert wie Linkin Park. Warum? Weil sie Nu Metal eine gehörige Portion Pop versetzten, die milliardenfach geklickten „Numb“ und „In the End“ sind nur zwei schillernde Beispiele. Und sie hatten den besten Sänger des Genres (mindestens): Chester Bennington schrie sich angenehm seine Seele aus dem Leib, was den Emo-Texten zusätzlich Glaubwürdigkeit verlieh, vgl. „Crawling“ oder „Somewhere I Belong“. Diese einmalige Kombination macht Linkin Park zur erfolgreichsten Rock-Band des neuen Jahrtausends mit um die 100 Millionen verkauften Alben. Die Zahl ist eine Sensation, wenn man bedenkt, dass Linkin Park erst mit dem Einbruch der Musikindustrie auftauchten. Chester Bennington ist nicht mehr unter uns, der Neustart von Linkin Park ist sieben Jahre nach seinem Tod geglückt. Zumindest musikalisch, kommunikationstechnisch wurde die Verpflichtung von Emily Armstrong als neuer Sängerin zu einem mittleren Desaster. Die Geschichte dahinter und die Geschichte der Band von Anfang an reflektiert Bandgründer, Produzent, Songwriter und Rapper Mike Shinoda. Musik-Journo-Kollege Kotaro Dürr ist zu Gast und lässt seinen inneren Teenager – einen glühenden Linkin-Park-Fan – wieder heraus.

#104 Nile Rodgers

25. April 2025 #104
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Marc Mühlenbrock

„Le Freak“ hat Hits geliefert. Unfassbar viele Hits. Die er entweder geschrieben, produziert oder performt hat – oder alles drei zusammen: „Good Times“, „We Are Family“, „Lost in Music“, „Everybody Dance“, „I Want Your Love“ mit seinen Bands Chic und Sister Sledge. „Upside Down“ von Diana Ross, „Let's Dance“ von David Bowie, „Like a Virgin“ von Madonna. Begonnen hat sein Ruhm mit Disco – Nile Rodgers ist ein Erfinder von Disco. Obwohl er selber zu bescheiden wäre, um das von sich zu behaupten. Und er sieht Disco auch nicht als geschlossene Ära, sondern als Teil eines Dance-Movements, das bis heute anhält. Kann man so sehen, es war nur eben der glamouröse, hedonistische Teil, dessen Bilder aus dem legendären Studio 54 immer noch allgegenwärtig sind und dessen Musik immer noch nachhallt. Auch in Samples von Will Smith, Modjo, Notorious B.I.G. und seiner Witwe Faith Evans, Alcazar und der Sugarhill Gang. Die verwendeten als eine der ersten „Good Times“ – heute ist es der meistgesamplete Song aller Zeiten. Kein Wunder, dass Daft Punk in den Zehnerjahren beschlossen, den Original-Disco-Vibe der späten 70er nochmal heraufzubeschwören – zusammen mit Nile Rodgers. In Episode #104NileRodgers versammeln wir uns mit Kollegin Laura Pöss unter der Discokugel und sprechen über ihre Begegnung mit dem Master himself. Der erzählt von seinen Hits, von alten und jüngsten Zusammenarbeiten und reflektiert die silberglänzende Disco-Ära.

#103 Arctic Monkeys

28. März 2025 #103
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Marc Mühlenbrock

Die Arctic Monkeys sind die größte Rock'n'Roll-Band unserer Zeit – und das, obwohl sie seit über zehn Jahren keinen Rock'n'Roll mehr machen. Also zumindest auf Platte. Live dagegen füllen sie Arenen und Stadien, Sänger Alex Turner ist die Wiedergeburt des Brit-Rock für Nostalgiker und ein Rebel-Heartthrob für Teenagerinnen. Auf den letzten beiden Alben hat der charismatische Frontmann allerdings das Croonen entdeckt, sowie elegante Lounge- und Orchester-Musik der 70er Jahre, und damit auch den letzten Musik-Kritiker für sich gewonnen. Das war bereits der mindestens zweite radikale Kurswechsel, nachdem die Band aus Sheffield in den goldenen Nullerjahren des Indie eine der Go-To-Adressen war, jeden „Dancefloor“ erobert hat bis die Sonne wieder auf- oder das Licht anging. Dann ging es auf die Rancho de la Luna zu Josh Homme von den Queens of the Stone Age, mit ihm entdeckten sie den Sound der kalifornischen Wüste. Was langfristig im bis heute erfolgreichsten Album mündete, ihrem vor Riffs, Verzerrern und Lovesongs nur so strotzendem Signature-Album „AM“. „Do I Wanna Know... all about the Arctic Monkeys? Wer diese Frage mit „Hell Yeah!“ beantwortet, ist bei dieser Folge genau richtig. In Episode #103ArcticMonkeys kommt mit Philipp Kressmann ein absoluter Indie-Experte und Fan der ersten Stunde vorbei. Alex Turner, Jamie Cook und Nick O'Malley aus der Band erzählen von ihren großen Alben. Jetzt überall, wo es Podcasts gibt.

#102 Quincy Jones

8. März 2025 #102
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Marc Mühlenbrock

Ende der Woche wäre er 92 Jahre alt geworden, leider aber ist Quincy Jones Anfang November vergangenen Jahres verstorben. Nur wenige Tage, bevor er mit einem Oscar für sein Lebenswerk ausgezeichnet werden sollte – zum zweiten Mal. Der zweite Oscar ist eine willkommene Abwechslung im Trophäenschrank des Quincy Jones, neben seinen 28 (!) Grammys. Das bedeutet Platz drei in der ewigen Bestenliste. Die hat er sich über sechs Jahrzehnte des Musikmachens verdient: Er hat für Elvis Presley Trompete gespielt, für Ella Fitzgerald und Aretha Franklin arrangiert, die Band von Frank Sinatra dirigiert, die Filmmusik zu „In der Hitze der Nacht“ komponiert, Michael Jacksons „Off the Wall“, „Thriller“ und „Bad“ produziert. Er hat Will Smith und Oprah Winfrey zu Stars gemacht, war gut befreundet mit Ray Charles und Stevie Wonder, hat mit seiner Stiftung „We Are the Future“ Hand in Hand mit Nelson Mandela und Desmond Tutu vielen in Armut lebenden Kindern geholfen. Quincy Jones ist einer der bedeutendsten Musiker, der je gelebt hat.

#101 INXS

7. Februar 2025 #101
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Marc Mühlenbrock

Es ist dieses eine berühmte Lick von „Need You Tonight“, das heute noch allgegenwärtig ist und den meisten Menschen ins Gedächtnis kommt, wenn sie an INXS denken. Unzählige andere kennen dieses Lick, obwohl sie gar nicht wissen, wer die Band dahinter ist. „Need You Tonight“ hat den Test der Zeit bestanden. Irgendwie ungerecht. Denn INXS waren mehr als das, sie waren eine der größten Bands der 80er Jahre. Das sagen nicht nur Zeitzeugen, das belegt ihre unglaubliche Discographie: „Original Sin“, „What You Need“, „Mystify“, „Never Tear Us Apart“, „Suicide Blonde“, „Beautiful Girl“ – auf ihren Best Ofs ist jeder Hit ein Hit. Hinter dem Pop-Funk-Rock-Gemisch steckte eine sehr tighte spielende Band, mit Andrew Farriss ein genialer Komponist und natürlich ein herausragender Frontmann. Michael Hutchence – fantastischer Sänger, mystifying Rebel, Sex God, der Jim Morrison seiner Generation. Und ein unglaublich sympathischer Typ, ehe ein Schicksalsschlag in die Fresse und eine verzwickte Beziehungskonstellation alles veränderte. In Episode #101INXS erzählen wir die Geschichte der Band mit Focus auf Michael Hutchence nach, der zusammen mit Gitarrist Tim Farriss auch selber zu Wort kommt. Zu Gast ist zum zweiten Mal Musikjournalist Thorsten Sutter, der die beiden damals getroffen hat und die Band auch noch live erlebt hat.

#100 24/7

24. Dezember 2024 #100
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Marc Mühlenbrock
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Tilmann Köllner

Das Jahr 24 geht zu Ende. Alles war gefühlt 24 / 7 da – dank Instagram, X und TikTok. In unserer traditionellen Jahresabschlussfolge picken wir uns das heraus, was dieses Jahr musikalisch und popkulturell prägend war. Wir hatten einen grasgrünen Brat Girl Summer mit pinken EM-Trikots. Beyoncé hat das Cowgirl in sich ausgelebt. Die Eras Tour ging zu Ende und es wurde zum ersten Mal nach langer Zeit an Taylor Swifts Sockel gerüttelt von Chappell Roan und Sabrina Carpenter. Es war das Jahr der Comebacks von einigen der größten Bands der 80er, 90er und 00er Jahre: The Cure, Oasis und Linkin Park. Und die Musikszene wurde immer politischer: Während sie sich bei Trump und Putin weiterhin fast einig ist, spaltet der Krieg in Gaza und Libanon angelsächsische und deutsche Musiker und Musikerinnen. Kendrick Lamar und Drake streiten sich hingegen über nichtigere Dinge, die in einer anderen Ära mal wichtig waren. In einem Jahr, wo Zusammenhalt so stark gefragt ist, wie lange nicht. Über all diese Dinge sprechen wir zum ersten Mal zu viert in dieser letzten Folge des Jahres. Franziska Niesar, Tilmann Köllner, Conni Wonigeit und Marc Mühlenbrock haben natürlich auch ihre Lieblingsalben und Lieblingssongs des Jahres mitgebracht. Auf denen definieren Fontaines D.C. ihren Post Punk um, erzählt Apsilon Migrationsgeschichten, liefern Billie Eilish perfekten Pop aus dem Keller und die Bleachers Lovesongs für Außenseiter. Und dann gehen wir noch in den Club mit Jamie xx, ins Gym mit Shirin David und auf Identitätssuche mit Doechii. All das und noch viel mehr in unserer Jubiläumsfolge – yeahi! Episode #10024/7 jetzt überall wo es Podcasts gibt. Wir wünschen Euch schöne und entspannte Festtage und alles Gute fürs neue Jahr!

#099 All Is Full of Björk

7. Dezember 2024 #99
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Marc Mühlenbrock

Avantgardistin, Pop-Elfe, emotionale Sängerin und innovative Produzentin – Björk ist der größte Art-Pop-Star unserer Zeit. Nach ersten Veröffentlichungen schon als Kind spielte sie als Teenagerin in Punk-, Jazz-, Metal- und Psychedelic Bands – die kleine und heterogene isländische Musikszene sei dank. Mit den Sugarcubes wurde sie international bekannt und launchte danach mit „Human Behaviour“ und ihrem „richtigen“ Debut-Album ihre einzigartige Solo-Karriere. Auf „Debut“ und dem Nachfolger „Post“ hat sie gezeigt, was sie interessiert und was sie alles kann, in nie zuvor dagewesenen Klangkombinationen: House mit Streichern, Tribal Beats mit Modemgeräuschen, ätherischer Wave Pop, Ambient Trance, Industrial Club Music, Big Band Jazz. Danach wurde Björk mal gefühlvoller und dann wieder verkopfter, widmete sich Heimatverbundenheit und Fernweh, ihrem Laptop und dem Dancefloor, pendelte textlich und musikalisch immer zwischen organischen Naturelementen und technologischem Fortschritt. Ihre Musik wird dabei erweitert und vorangetrieben durch eine bunt funkelnde, visuell ästhetische und herausfordernde Video-Welt, die sie von den angesagtesten Regisseuren ihrer Generation erschaffen ließ. Zu Gast ist mit Negisa Blumenstein eine absolute Björk-Expertin. Sie schrieb einst ihre Bachelor(ette)-Arbeit über Videos von Björk in Bezug auf ihre Deutung hinsichtlich weiblicher Sexualität, Mutterschaft, Feminismus und der Überschreitung von Geschlechtergrenzen – Themen, die bei Björk immer wieder Bestand von Songs und Videos sind. Negisa ist außerdem selber Musikerin und eröffnet uns dadurch eine völlig neue Perspektive. Alles zu hören in Episode #099AllIsFullofBjörk

#098 The Cure

1. November 2024 #98
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Marc Mühlenbrock

Dass wir das noch erleben dürfen. Die Godfather des Dark Wave sind zurück. Nach 16 Jahren gibt’s ein neues Album von The Cure, passend veröffentlicht in der Nacht von Halloween auf Allerheiligen. „Songs of a Lost World“ strahlt Morbidität und Melancholie aus, nicht ohne einen kleinen Hoffnungsschimmer auf unsere verlorene Welt zu werfen. Das sind die Spezialdisziplinen einer Band, die mit ihren rohen Gitarren und eiskalten Synthesizern Ende der 70er, Anfang der 80er gleich zwei Genres definieren sollte: Gothic und New Wave. Auch dank Bandchef Robert Smiths ikonischem Look: leichenblasse Haut, Kajal auf den Augen, Spray in den verwirbelten Haaren, roter Lippenstift. Schon bald schlugen der Band die düsteren Songs selbst aufs Gemüt und sie veröffentlichten als Gegenentwurf Pop-Singles, die dank MTV und den unzähligen Radiosendern, die sie bis heute spielen, zu großen Hits wurden: „Boys Don't Cry“, „The Lovecats“, „Close to Me“ oder „Friday I'm In Love“. Ihr 1989er Meisterwerk „Disintegration“ kombinierte dann Pop-Eingängigkeit und monochrome melancholische Stimmung in Perfektion. Auch „Songs of a Lost World“ ist wieder ein Album aus einem Guss, hat Robert Smith in seinem jüngsten Interview erklärt, weil alle Songideen ursprünglich von ihm stammen. Der Sänger und Bandgründer erzählt in Episode #098TheCure aber auch von den Anfangstagen, seinem Umgang mit Nostalgie, peinlichen Momenten, Cure-Grundsätzen, vom Songschreiben und Live Spielen und warum es verdammt noch mal so lange gedauert hat mit dem neuen Album „SoaLW“. Zu Gast ist der größte The-Cure-Fan in der Stereo.Typen-World, seit 40 Jahren bereichert die Musik der Band das Leben von Musikjournalistkollege Thorsten Sutter. Die neue Folge gibt’s jetzt schon, nur eine Woche nach dem Vorgänger... looking at you, Robert Smith.

#097 Talking Heads

25. Oktober 2024 #97
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Marc Mühlenbrock

Was für eine unmögliche Band die Talking Heads doch waren. Mitte der 70er, einer Zeit, in der große Rockbands noch immer dominierten, Punk Bands deren Denkmäler einrissen, Hip Hop aufkeimte und Disco mit allen feiern wollte, schien kein Platz für Subversion. David Byrne aber überspitzte sein Normalo-Dasein mit übergroßen Anzügen, eckiger Brille und manischem Verhalten. „Qu'est-ce que c'est?“ Der Head der Talking Heads gilt heute als der Archetyp aller Nerds, seine Band als Pioniere des Indie. Ihre noch größere Errungenschaft ist allerdings die Öffnung der westlichen Musik gegenüber afrikanischen Rhythmen. Die Talking Heads, eine Ansammlung von Kunsthochschulstudenten, galten als schlaue Band – aber sie waren auch schlau genug zu wissen, dass Musik sich nicht nur im Kopf oder Herzen abspielt, sondern auch südlich des Äquators. Und auf der anderen Seite des Atlantik. „Fear of Music“ und vor allem „Remain in Light“, beide fast bis zur Auflösung der Band produziert mit dem kongenialen Sound-Visionär Brian Eno, sind ihre ozeanüberbrückenden Meisterwerke. In den 80ern veränderte sich der Afrobeat-infusierte New Wave dieser extrem wandelbaren Band in Richtung Billboard und MTV, David Byrne wurde zu einem alternativen Pop-Star. Hoher Besuch bei Stereo.Typen: Francis Gay, ehemaliger Musikchef von Funkhaus Europa resp. Cosmo ist zu Gast. Der Gatekeeper des Global Pop, der uns 25 Jahre die Musik abseits der westlichen Welt näher gebracht hat, spricht über einen seiner größten musikalischen Helden. David Byrne kommt dabei auch selber oft zu Wort und erzählt von Songideen und Musiktheorien, Performance Personas und den 70s in NYC – eine Zeit des Aufbruchs. Alles alles – mit etwas Verspätung, Pardon! – in Episode #097TalkingHeads.