Seit 40 Jahren liefert die größte Elektronik-Band aller Zeiten nun schon „Music For The Masses“ wie Fabrikarbeiter in einer Industriehalle ihrer Heimat Essex, deren Atmosphäre einem aus Hits wie „People Are People“ entgegen scheppert. Depeche Mode klingen dabei aber nie grobmotorisch, sondern immer sophisticated – was gleichermaßen an der tiefen, elegischen Stimme von Frontmann Dave Gahan und am deepen, emotionalen Songwriting von Martin Gore liegt. DM vereinen Synthie Pop und Alternative Rock, Industrial und Gospel, beeinflusst von der Dunkelheit von The Cure und von den Einstürzenden Neubauten und dem morbiden Charme des Berlin der 80er Jahre. Sie wurden von Drogencocktails in Versuchung und Nahtoderfahrungen geführt und in die Charts und himmlische Sphären gehoben von Millionen Fans weltweit. Das ist die Geschichte dieser besonderen Band, von der auch Journo-Kollege Markus Kavka einfach nicht genug kriegen kann. Der hat nämlich gerade ein Buch über Depeche Mode geschrieben und ergänzt mit einem anekdotenreichen Gastauftritt bei uns, was Marc in seinen Begegnungen mit dem supersympathischen und stilsicheren Sänger Dave Gahan erlebt hat. Hört eine der längsten Heldengeschichten bislang, Folge #35InDepecheMode. Enjoy the Podcast.
#035 In Depeche Mode
25. November 2020
#35