„It might be time to face it - das ist jetzt schon das beste Album 2020“, sagt Tilmann Köllner über „The Slow Rush“ von Tame Impala, das gerade erschienene Gesamtkunstwerk über Zeit, Nostalgie und Vergänglichkeit, das gleichzeitig so zeitlos wie zeitgeistig ist. Der Australier Kevin Parker, das Gehirn und der Motor dieser Psychedelic-Post-Pop-Band, ist ein zurückgezogenes, sympathisches Genie ohne Allüren, das mit seiner einzig- und eigenartigen, effektschwangeren und grenzensprengenden Musik nicht nur seit zehn Jahren Musik-Nerds begeistert, sondern auch den Mainstream inspiriert und befruchtet, so dass ihn Menschen wie Lady Gaga, Kanye West oder Travis Scott als Produzenten wollen und Rihanna seine Songs covert. Eine Ode an den Game Changer Kevin Parker, seine Band und seine Projekte in Folge #018TameImpala.
#018 Tame Impala
17. März 2020
#18